Konrad Stockmeier (Wahlkreis 275 - Mannheim)
1977 geboren in Heidelberg, aufgewachsen in Wertheim am Main und Konstanz am Bodensee
1997 Abitur in Konstanz
1997 bis 2003Studium der Volkswirtschaftslehre in Freiburg im Breisgau, Mannheim und Louvain-la-Neuve (Belgien), Abschluss als Diplom-Volkswirt an der Universität Mannheim
2000 bis 2003Stipendiat der Friedrich-Naumann-Stiftung, Leitung des Stipendiatenarbeitskreises „Wirtschaft und Soziales“
2003 bis 2009 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fernuniversität Hagen und der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen
seit 2010 tätig in der Marktforschung und Strategieberatung für Industrieunternehmen in der Fahrzeugindustrie, der Chemie und dem Maschinenbau
seit 2021 Mitglied im Deutschen Bundestag
Politisches Engagement und Ehrenamt
- Stellvertretender Vorsitzender des FDP-Bezirksverbands Kurpfalz
- Beisitzer im Landesvorstand der FDP Baden-Württemberg
- Vorsitzender des FDP-Kreisverbands Mannheim
- Junge Liberale Baden-Württemberg, Fördermitglied
- Mitglied bei Absolventum Mannheim – Absolventennetzwerk der Universität Mannheim e.V.
- Mitglied im VSA – Verband der Stipendiaten und Altstipendiaten der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit e.V.
- Mitglied im Förderverein des Chores der Evangelischen Studierendengemeinde Heidelberg e.V.
- Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.
- Christliche Liberale e.V., Beisitzer im Vorstand
Bildung, Innovation und Wirtschaft stärken
Wir können die Herausforderungen der Zukunft zu meistern, wenn wir nicht stehenbleiben, sondern mit Erfindungsgeist Bewährtes weiterentwicklen und Neues erfinden. Dafür brauchen wir eine starke Wirtschaft. Dafür muss Politik die notwendigen Rahmenbedingungen schaffen. Dabei spielen Bildung, Infrastruktur und Digitalisierung eine zentrale Rolle. In diesen Bereichen müssen wir schnell besser werden. Bildungschancen dürfen nicht von der Herkunft abhängen.
Klima- und Umweltschutz wirksam gestalten
Klima- und Umweltschutz sind zu wichtig für teure und ineffiziente Symbolpolitik, die an den Bedürfnissen der Menschen vorbeigeht. Wirksamkeit muss Vorrang vor Ideologie haben. Klimapolitik ist sinnlos, wenn sie an Ländergrenzen endet. Wenn andere Staaten mehr CO² ausstoßen, können wir noch so ambitionierte Klimaziele verfolgen – das erhoffte Ergebnis bleibt aus. Liberaler Klima- und Umweltschutz setzt auf die Innovationskraft des Wettbewerbs und die richtigen Anreize. Innovative Ansätze und neue Technologien sind wesentlicher Motor des Klimaschutzes: Durch höhere Effizienz können Ressourcen und Energie gespart, Emissionen reduziert und die Lebensqualität verbessert werden – nicht nur bei uns, sondern weltweit. Der europäische Emissionshandel ist ein erster erfolgreicher Schritt in die richtige Richtung und muss ausgebaut werden.
Sozialpolitik optimieren und generationengerecht weiterentwickeln
Wir brauchen eine Sozialpolitik, die Chancen schafft und Menschen optimal dabei unterstützt, ihr Leben frei und selbstbestimmt zu gestalten. Ein besserer Sozialstaat braucht nicht mehr Geld, sondern muss besser darin werden, die zu unterstützen, die Hilfe brauchen. Dabei kann ein soziales Netz nur sicher und stabil sein, wenn es langfristig finanzierbar ist und gerade auch Geringverdiener nicht über Gebühr belastet. Da gibt es viel Verbesserungspotenzial.
Bürgerrechte und Zusammenhalt stärken
Unser Modell einer pluralen, weltoffenen, multilateralen, marktwirtschaftlichen, sozialen und freiheitlichen Gesellschaft steht unter Druck von links, von rechts, von religiösen Fanatikern, von Kräften, die völkisches Gedankengut propagieren und andere diskriminieren. Ich kämpfe für eine Politik, in deren Mittelpunkt das Individuum mit seinen unveräußerlichen Rechten steht. Bürger- und Minderheitenrechte sind zu schützen und zu stärken. Diskriminierung muss bekämpft werden. Unser gemeinsamer Boden ist das Grundgesetz. Auf diesem Boden soll Vielfalt blühen und gedeihen können. Denn das stärkt unseren Zusammenhalt.